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Episode 4: Übungen – Shownotes

Übungen sind im Krisenmanagement aus mehreren Gründen unerlässlich. Zum Einen kann man nur so die erstellten Pläne wirklich testen. Zum Anderen hilft es den übenden Personen, sich die an sie gestellten Anforderungen zu verinnerlichen.

Besonders wichtig ist es aber, die Verbindung von Wissen und Emotionen zu berücksichtigen: In besonders emotionalen und stressigen Situationen handeln wir am wahrscheinlichsten so, wie es unter ähnlichem Stress oder ähnlichen Emotionen schon einmal erfolgreich war.

Das bedeutet: Damit ein Krisenmanagementplan auch in einer akuten Krise möglichst gut abgewickelt wird, muss er zuvor unter realistischen Bedingungen (vor allem bzgl. Stress) geübt worden sein.

Dies bewerkstelligt man am besten mit Simulationen. In dieser Podcast-Episode gehe ich genauer darauf ein, welche Formen an Übungen es gibt und was speziell bei Simulationen zu beachten ist.

Weiterführende Links:

  • Das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gibt in seinem Standard BSI 100-4 „Notfallmanagement“ eine sehr gute Übersicht über Tests und Übungen. Das Dokument kann kostenlos auf der Website des BSI heruntergeladen werden (externer Link). Auch wenn es dabei Primär um die IT geht, kann gerade das Kapitel 8 „Test und Übungen“ sehr gut auf sämtliche Branchen und Fachbereich angewendet werden.
  • Die im Podcast angesprochene Norm CEN/TS 17091 kann in der deutschen Fassung als DIN für Deutschland und ONR für Österreich bei den jeweiligen Online-Shops (allerdings nur kostenpflichtig) bezogen werden (beides externe Links).

Wenn sie Wünsche oder Anregungen haben, freue ich mich wie immer über eine Email: podcast@krisenmeisterei.at

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