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Podcast

Krisenmeisterei: Der Podcast für kompetentes und souveränes Krisenmanagement (Cover)

In meinem alle zwei Wochen erscheinenden Podcast spreche ich über verschiedene Aspekte des Krisenmanagements. Dabei hören Sie nicht nur das „So sollte es sein“ sondern vor allem auch das wichtige „So läuft es wirklich“. Viel zu oft wird bei der Planung von Krisenmanagement der „Human Factor“ übersehen: Man geht davon aus, dass im Ernstfall alle genau nach Plan handeln. Warum das oft nicht so ist und was man tun kann, um möglichst nahe an den Idealzustand zu kommen und so eine hohe Krisenkompetenz zu entwickeln, hören Sie bei mir.

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Hier finden Sie eine Liste aller bereits erschienenen Folgen:
Oder: Inkompetent schläft sich’s besser... - Manchmal ist der Grund für schlechte Vorbereitung einfach, dass die Verantwortlichen sich ihrer Verantwortung nicht bewusst sind. Das kann man einfach beheben, indem man ihnen sagt, was ihnen droht, wenn sie ihrer Verpflichtung nicht nachkommen. „Ganz schlecht“, wird da oft erwidert: Man soll keine Ängste schüren. Lieber nur Angebote machen, wie man sich besser vorbereiten könnte. Aber hilft das allein? Wie so oft braucht es die goldene Mitte! Mehr dazu in der (goldenen) 100. Folge meines Podcasts ...
Krise als Chance – die oft vertan wird: Wenn es darum geht, aus einer durchlebten Krise oder einer absolvierten Übung konkrete Lehren zu ziehen, dann bleiben notwendige und wichtige Lernschritte leider oft aus. Das Ergebnis: Begangene Fehler werden wiederholt und Chancen für Verbesserungen werden nicht wahrgenommen. Warum ist das so? Und was kann ich dagegen tun? Dieser Frage gehe ich in der aktuellen Folge meines Podcasts nach ...
Das Problem mit Linie, Stab und Leitung: Krisenstäbe sind ein wichtiges und wirksames Mittel, um die verantwortliche Führung im Falle einer Krisensituation zu entlasten und zu unterstützen. Allerdings gilt es einiges zu beachten, damit das auch funktioniert und nicht womöglich sogar „nach hinten losgeht“. Besonders wenn es zu einer Vermischung von Stabs- und Linienfunktionen kommt, wird es rasch unübersichtlich – und damit ineffizient. Mehr dazu in der 98. Folge meines Podcasts ...
Auch im Krisenmanagement? Der Titel des Zeitmanagement-Klassikers von Lothar Seiwert wirkt auf den ersten Blick wie ein Widerspruch in Bezug von Notfall- und Krisenmanagement. Muss es dort nicht heißen: „Wenn Du es eilig hast, dann renne?“ Nun, meiner Ansicht nach nicht. Im Gegenteil: Durch übertriebene Hektik kombiniert mit (bzw. hervorgerufen durch) mangelnde Vorbereitung geschieht mehr Schaden als Bewältigung ...
Notfallpläne und Krisenmanagement: Henne-Ei-Problem? Wenn ich Notfallpläne und Krisenmanagement entwickeln will – wie gehe ich am besten vor? Zuerst Notfallpläne und dann das Krisenmanagement? Oder umgekehrt? Weder noch! Warum und wie es besser läuft – darüber mehr in der 96. Episode meines Podcasts ...
Von der Eskalation zur Krise: Woran kann man sich orientieren, wenn eben auf nichts zurückgegriffen werden kann. Wenn alles wegbricht. Wie organisiere ich mich dann? Diese Frage wurde mir neulich via Mastodon gestellt. Und genau dieser Frage gehe ich in der 95. Folge meines Podcasts nach ...
Wie man Tabletop-Übungen erfolgreich macht: Durch den deutlich geringeren Aufwand sind Tabletops oft beliebter als Simulationsübungen. Sie sind aber kein vollwertiger Ersatz, sondern nur eine wertvolle Ergänzung. Leider wird dabei oft auf Visualisierung und physische Darstellung verzichtet – was ihren Output deutlich schmälert. Mehr dazu in der 94. Folge meines Podcasts ...
Wortklauberei oder wichtiger Unterschied? Oft werden die Wörter “Notfall” und “Krise” beliebig gegeneinander ausgetauscht. Es gibt sogar ernst zu nehmende Literatur, die meint, Notfallmanagement und Krisenmanagement könne man synonym verwenden. Was im Alltag vielleicht auch zutrifft. Im professionellen Umfeld bin ich anderer Meinung: Eine klare Unterscheidung und eindeutige Verwendung der Begriffe würde manches in der (internen) Kommunikation erleichtern. Wenn da nicht die häufige Angst vor dem “bösen” Wort “Krise” und mehr wäre... Mehr dazu in der 93. Episode meines Podcasts ...
Krisenmanagement trotz Telekommunikationsausfall: Wie erreiche ich meine Mitarbeiter, wenn die gesamte Telekommunikation ausgefallen ist? Diese Frage habe ich in den letzten Monaten öfter gehört. Und die Antwort: Gar nicht. Denn dann ist es schon zu spät. Ich muss im Vorhinein planen und vorbereiten, damit ich in einer derartigen Situation (re-)aktionsfähig bleibe. Wie, das erzähle ich in dieser Episode ...
Oder: Was Ziellosigkeit und ein Perpetuum Mobile gemeinsam haben: Wann ist das Krisenmanagement eigentlich mit seiner Arbeit fertig? Wenn alles so ist wie früher? Aber was, wenn es nie mehr wieder so wie früher sein kann? Bleibt dann das Krisenmanagement für ewig im Lead? Fragen wie diese sind für gewöhnlich ein Zeichen für mangelnde Zielvorgaben für das Krisenmanagement – und oft auch für andere Unternehmensbereiche zur Bewältigung disruptiver Ereignisse. Mehr dazu im Podcast ...
Interview mit Pia Tischer: Pia ist Expertin für Recruiting und Mitarbeitergewinnung. Von ihr wollte ich wissen, wie man zu Krisenmanager*innen und krisenfesten Mitarbeiter*innen kommt. Achtung Spoiler: Nicht über Recruiting… ...
Über Probleme die nicht sein müssten: Im vergangenen Jahr habe ich mit Teams in 10 Ländern auf 3 Kontinenten gearbeitet. Ihre übereinstimmende Einschätzung des größten „Problemherds“ im Notfall- und Krisenmanagement: Die Kommunikation. Und das sogar in Teams, die miteinander können und wollen. Wo es keine „Hidden Agenda“ gibt. Wo niemand versucht, absichtlich die anderen im Dunkel zu lassen. Trotzdem hakt es immer wieder. Gründe dafür gibt es viele – aber nicht alle hängen mit der eigentlichen Kommunikationsfähigkeit der Betroffenen zusammen. Viele sind einfach hausgemacht: Mangelnde Rollensicherheit, mangelndes Prozesswissen, mangelnde Erfahrung, Probleme mit der Technik. Alles Dinge, die man verhindern könnte – es aber häufig nicht tut. Mehr dazu in der aktuellen Episode meines Podcasts ...
Mehr Klarheit durch gute Aromen: Im Krisenmanagement gibt es viele Herausforderungen. Eine davon ist der Umgang mit dem eigenen Stress und der emotionalen Belastung. Strategien, um trotzdem einen klaren Kopf zu behalten, gibt es etliche – wichtig ist, dass man rechtzeitig die findet, die besonders gut zu einem passt. Eine in diesem Zusammenhang eher unbekannte Technik kommt aus der Aromapflege. Und die kann so einiges! Im Interview gibt Philipp Jost, erfahrener Notfall- und Krisenmanager mit entsprechender akademischer Ausbildung, einen Einblick in diese Möglichkeiten ...
Über die Irrelevanz einer Glaubensfrage: In den letzten Monaten liest man immer mehr über ein sicher drohendes Blackout. Und auch darüber, dass so etwas ganz sicher nicht stattfinden wird. Und auch, wo gerade gestern ein Blackout passiert ist. Wie soll man sich da noch auskennen? In dieser Folge meines Podcasts setze ich mich damit auseinander, warum diese „Glaubensfragen“ aus meiner Sicht letztendlich irrelevant sind: Will ich ernsthaftes Krisenmanagement betreiben, dann komme ich um eine Auseinandersetzung mit dem Thema einfach nicht herum ...
Denn Krisen stellen sich nicht hinten an: Eigentlich könnte man davon ausgehen, dass nach fast drei Jahren permanentem Krisenmodus das Krisenmanagement überall top „up-to-date“ ist. Tatsächlich haben die Ereignisse der letzten Jahre aber oft dazu geführt, dass Vorbereitungen, Trainings und Übungen langfristig ausgesetzt wurden. Wie es dazu kam und warum das keine so gute Idee ist, darum geht es in dieser Podcast-Episode ...
Auf den Spuren von möglichen Krisen: Der Grad unserer Abhängigkeiten wird in letzter Zeit immer stärker thematisiert und diskutiert. Allerdings ist diese Diskussion zum Zeitpunkt der Krise eigentlich viel zu spät. Außerordentlich resiliente Unternehmen haben auch ihre Abhängigkeiten, aber sie gehen damit anders um ...
...und wie man das verhindert: Vertrauen ist aus meiner Sicht einer der wichtigsten Faktoren im Krisenmanagement. Trotzdem wird es immer wieder leichtsinnig aufs Spiel gesetzt oder sogar schwer beschädigt. Das sollte man auf jeden Fall vermeiden. Ich gehe daher in dieser Podcast-Episode den häufigsten Gründen für Vertrauensverlust im Krisenmanagement auf die Spur – und mache Vorschläge, wie man das verhindern kann ...
Gut gemeint ist nicht immer gut: Die Arbeit im Krisenmanagement ist herausfordernd genug – da braucht man nicht auch noch ein toxisches Arbeitsumfeld. Umso wichtiger ist es, sich dessen bewusst zu sein, was das Betriebsklima belasten kann. Dazu gehören nämlich nicht nur offensichtliche Dinge wie Konflikte, sondern manchmal auch eigentlich gut gemeinte Verhaltensweisen. Nur: Gut gemeint ist halt nicht immer gleich gut… ...
...und wie man sie am besten nutzt: Wenn man im Krisenmanagement tätig ist, braucht man neben solidem Wissen und ausreichender Erfahrung viel Kraft und Energie, um dem Stress und den Herausforderungen gewachsen zu sein. Gerade in länger dauernden Krisenlagen ist es wichtig, dass einem diese Energie nicht zu früh ausgeht. Dafür muss und kann man etwas aktiv tun. Meine Top 7 der Kraftspender stelle ich in dieser Podcast-Episode vor ...
… und was man dagegen tun kann: Manchmal hat man das Gefühl, Krisenmanagement-Teams scheitern an sich selbst. Der Grund dafür ist oft nicht einmal Inkompetenz, sondern dass viel Kraft und Energie für vermeidbare Dinge verbraucht wird – ich nenne diese Dinge „Krafträuber“. In dieser Episode stelle ich meine Top 7 dieser Krafträuber vor und gebe Tipps, was man dagegen tun kann ...
Die Sache mit dem Sachzwang: Warum müssen sich Krisenmanager*innen immer wieder mit Krisen herumschlagen, deren Auslöser eigentlich schon einige Zeit vorher klar erkennbar waren? Warum erleben wir immer wieder, dass man lieber sehenden Auges in die Krise steuert als zeitgerecht einen Change-Prozess einzuleiten? Wieso wird immer wieder auf den ultimativen Sachzwang gewartet, bevor etwas geschieht? Das ist zwar (leider) menschlich, aber nicht nachhaltig. Und sicher nicht resilient. Mehr dazu in der 80. Episode meines Podcasts ...
Über Kontext und (In-)Kompetenz: Wie kommt es, dass das Überschreiten von Grenzwerten immer wieder zu Ausreden anstatt zu den vordefinierten Maßnahmen führt? Und ist es wirklich eine gute Idee mit der Vorbereitung von Entscheidungen bis zur letzten Sekunde zu warten? Kontext ist wichtig. Aber genauso wichtig ist ein kompetenter Umgang damit. Mehr dazu in dieser Episode des Podcasts „Krisenmeisterei“ ...
Wie Krisenmanagement schon vor der Krise scheitert: Oft wird Krisenmanagement gar nicht vorbereitet. Manchmal schon. Aber selbst dann wird es oft vermieden, konkrete Ziele schon für die Vorbereitung zu definieren. Warum? Weil nicht sein kann, was nicht sein darf? Weil man Angst hat, mit konkreten Vorgaben Ängste und Verletzlichkeiten Preis zu geben? Mehr darüber in meiner 78. Podcast-Folge ...
Was brauchen Krisenmanager*innen – abgesehen von Sachkenntnis und Erfahrung – um erfolgreich zu sein? Hier sind meine Top 5 ...
Krisenfit trotz Wachstum: Wenn Unternehmen rasch wachsen, so bringt das einige Herausforderungen mit sich – unter anderem auch für das Krisenmanagement. Denn was ein kleines Team ad hoc lösen kann, das benötigt in einer großen Organisation ganz andere Strukturen. Nur sind diese oft nicht gegeben, unter anderem weil noch aus der Zeit des kleinen Teams der Glaubenssatz besteht: „Wir haben noch immer alles geschafft!“ Aber wie stellt man sicher, dass ein Unternehmen auch krisenfit bleibt, wenn es stark wächst? Und warum wird das oft verabsäumt? Mehr dazu im Podcast ...
Von Zuständigkeiten und Fragezeichen: Auf dem Papier regeln Notfall- und Krisenpläne genau, wer wann wofür zuständig ist. Wenn dann einmal wirklich etwas passiert, ist das aber oft nicht mehr so klar. Oder die verantwortlichen Personen sind nicht so rasch verfügbar wie sie es sein sollten. Oder wissen womöglich nicht einmal, dass sie jetzt zuständig sind. Wie kommt es dazu? Und wie verhindert man das? Mehr dazu in meiner 75. Podcast-Episode ...
Die Top 3 Argumente gegen Checklisten: Es gibt Fälle, da wären Checklisten für Notfälle und krisenhafte Situationen da – und werden einfach nicht verwendet. Was sind die „offiziellen“ Gründe? Was steckt in Wirklichkeit oft dahinter? Und wie kann man das ändern (abgesehen von reinen Zwangsmaßnahmen)? All diesen Fragen gehe ich in meiner neuen Podcast-Folge auf den Grund ...
Was wären wir ohne Zeitmaschine... Derzeit ist sie wieder omnipräsent: Die Diskussion darüber, welche Entscheidungen in der Vergangenheit falsch waren und dazu geführt haben, dass wir jetzt in einer oder vielen Krisen stecken. Man hat mitunter das Gefühl, ein Zeitmaschine wäre das einfachste und beste Werkzeug für einen Krisenmanager. Einfach zurückreisen und diese Entscheidungen abändern. Nur, diese Form des Krisenmanagements gibt es nicht und wird es (hoffentlich) nie geben. Aber wie mit einer Situation umgehen, in der alle erhöhte Robustheit und besseres Krisenmanagement fordern – aber primär einmal von den anderen? ...
Oder: Von der Struktur im Chaos. Zwischen einem disruptiven Ereignis und dessen strukturierter Bewältigung liegt die sogenannte „Chaosphase“. Doch auch diese Phase ist voll von Strukturen – manche davon entstehen spontan aufgrund der Geschehnisse. Genau diese Strukturen (physische – soziale – organisatorische) müssen vom Krisenmanagement mitberücksichtigt werden, sonst übersieht man wesentliche Elemente der Lage und wird sehr schnell mit unvorhergesehenen (aber vorhersehbaren) Entwicklungen konfrontiert ...
Oder: Die Kunst des komplexen Scheiterns: Das Schweizer Käse Modell zeigt sehr anschaulich, wie trotz mehrerer Sicherheitsebenen doch immer wieder Fehler passieren und sich aus Bedrohungen katastrophale Ereignisse entwickeln können. Dabei würde das Modell doch eigentlich klare Lösungsansätze bieten – wenn da nicht die zunehmende Komplexität und der Human Factor wären… ...
Wenn eine Krise die andere jagt: Nach zwei Jahren Pandemie und jeder Menge zusätzlicher Krisenherde stößt so manches Krisenmanagement langsam an seine Grenzen. Und es ist nicht unbedingt ein rasches Ende in Sicht. Mit der leider allzu oft verwendeten „Hauruck-Methode“ erreicht man da bald das Ende der Fahnenstange – wenn es nicht schon längst erreicht ist. Krisenstab, Gesamtteam und KrisenmanagerInnen selbst müssen sich auf diese Situation einstellen. In dieser Episode meines Podcasts gebe ich dazu ein paar Anregungen ...
Warum jeder vor der Lage sein will und es wenige sind: „Vor der Lage“ bewältigt man Krisen am schnellsten, am effizientesten und am effektivsten. Aber das bedeutet: Sich laufend auf Eventualitäten vorbereiten. Und Vorbereitung kostet Ressourcen. Wenn es dann nicht so kommt wie angenommen bzw. befürchtet, dann entstehen oft Vorwürfe, dass „das ja alles eh nicht notwendig“ war. Wen wundert es daher, dass immer öfter gewartet wird, bis einem der Sachzwang die Entscheidung abnimmt? In dieser Folge geht es genau um dieses Phänomen und wie ein gutes Informationsmanagement dagegen helfen kann ...
Von Unverhältnismäßigkeit und Kommunikationsversagen: Im Rahmen des akuten Krisenmanagements kann und wird es immer wieder zu drastischen Maßnahmen kommen. Ob diese von den betroffenen MitarbeiterInnen für verhältnismäßig gehalten und mitgetragen werden hängt maßgeblich davon ab, wie sie kommuniziert werden. Allerdings reicht hier reine Krisenkommunikation oft nicht. Gerade wenn es um einschneidende Maßnahmen geht, ist oft entscheidend, ob es im Vorfeld eine ausreichende, zielgruppenspezifische Risikokommunikation gegeben hat. Denn wenn das Krisenmanagement plötzlich ein Maßnahmenpaket aus dem Hut zaubert, das niemand kommen sehen hat und niemand nachvollziehen kann, so ist das eine (zu) schwere Prüfung für Vertrauen und Commitment. Wieso es trotzdem immer wieder dazu kommt und wie man das vermeiden könnte, darum geht es in dieser Episode meines Podcasts ...
7 Wege, als Krisenmanager zu scheitern: An Krisenmanager werden hohe Anforderungen gestellt. Schließlich hängt die weitere Existenz des Unternehmens von ihren Fähigkeiten und ihrer Performance ab. Doch nicht immer werden diese Anforderungen erfüllt. In dieser Episode stelle ich sieben Eigenschaften vor, die das Scheitern von Krisenmanagern sehr wahrscheinlich machen ...
Vorschläge für KrisenmanagerInnen: Die erste Folge in einem neuen Jahr gibt Anlass, über sinnvolle Neujahrsvorsätze nachzudenken. Was kann man sich als KrisenmanagerIn vornehmen, um noch besser zu werden? Wie bereiten wir uns ganz persönlich darauf vor, Krisen noch besser zu meistern? Diese Episode bietet einige Vorschläge dazu ...
Aber muss das sein? Kann man nicht auch klug werden, bevor ein Schaden eintritt? Kann man natürlich – auch wenn das oft vernachlässigt wird. Das „gute alte“ Risikomanagement ist hier ein ganz wichtiges Werkzeug. Für Krisenmanager sind besonders die verbleibenden Restrisiken interessant. Denn nur allzu oft müssen sie sich dann im Ernstfall genau damit herumschlagen. Ein weiteres Werkzeug wäre ein sogenanntes CIRS – Critical Incident Reporting System. Es ermöglicht breites organisationales Lernen aus einzelnen Fehlern oder sogar „nur“ Beinahe-Fehlern. Eigentlich. Wenn es da nicht mitunter zu sehr menscheln würde. Und – Achtung Spoiler! – eine fehlende No-Blame-Culture und mangelndes Vertrauen zwischen MitarbeiterInnen und Führung lässt sich dadurch auch nicht so einfach kompensieren ...
Königsdisziplin oder Kopfschuss? Krisenmanagement ist Teamwork, auch wenn letztendlich eine Person die ungeteilte Verantwortung trägt. Delegation ist daher ein wichtiges Führungsinstrument. Nur leider funktioniert das nicht immer. So wird mitunter aus der Königsdisziplin des Führens ein Knieschuss für die ganze Organisation. Warum und was man dagegen tun kann, das ist das Thema dieser Podcast-Folge ...
Krisen brauchen Klarheit: Wenn die Krisenkommunikation mehr einem Eiertanz als einer transparenten Informationsweitergabe ähnelt, dann ist irgendetwas „faul“. Das Vertrauen in das Krisenmanagement sinkt genauso wie die Chance auf eine erfolgreiche Krisenbewältigung. In dieser Folge meines Podcasts gehe ich der Frage nach, wie es zu so einer Situation kommen kann ...
Wie uns der Alltag vulnerabler macht: Krisenmanagement braucht Vorbereitung – sich erst nach einem disruptiven Ereignis damit zu beschäftigen, reicht nicht aus. Nur: Vorbereitung braucht Zeit. Und die muss erst einmal zur Verfügung stehen. Nicht selten wird von Personen mit Verantwortung für das Krisenmanagement aber erwartet, dass dies „so nebenbei“ passiert. In der 62. Episode meines Podcasts geht es darum, warum das keine gute Idee ist und was es braucht, damit der Alltag mögliche Krisen nicht im Vorhinein bereits verschärft ...
Warum es oft emotional wird: Eigentlich erwartet man von Krisenstäben vollkommen fokussierte und absolut sachliche Arbeit. Eigentlich – denn nur allzu oft „menschelt“ es, was die Krise zusätzlich verschärfen kann. Die Gründe dafür sind vielseitig: Struktur und Arbeitsweise des Stabs, aber auch die konkreten Szenarien tragen das ihre dazu bei. In dieser Episode des Podcasts geht es um die häufigsten Ursachen für Konflikte in Krisenstäben und was man dagegen tun kann ...
teile, Nachteile und Gestaltung: Dass man Notfälle mit guten Checklisten rascher und effizienter bewältigen kann als ohne, das steht mittlerweile außer Diskussion. Aber wie sieht es im Krisenmanagement aus? Und was macht eine gute Checkliste eigentlich aus? Und: Haben Checklisten wirklich nur Vorteile? Diesen Fragen gehe ich in der 60. Episode meines Podcasts nach ...
Warum Krisen für manche die einzige Chance sind: Eigentlich ist Krise etwas Existenzbedrohendes. Deshalb werden zur Bewältigung von Krisen oft Leistungen erbracht, die man sonst nicht für möglich gehalten hätte. Das wird von manchen Führungskräften – bewusst oder unbewusst – ausgenutzt: Sie fördern krisenhafte Entwicklungen und versuchen damit das zu bewirken, was starke Führungspersönlichkeiten durch Leadership schaffen. Nämlich starken Teamzusammenhalt und maximale Leistung. Aber das geht klar auf Kosten des Teams. In dieser Episode geht es um genau diese Mechanismen und was man dagegen tun kann ...
So schlimm ein disruptives Ereignis auch ist – mit fehlerhafter Kommunikation kann man es noch schlimmer machen. In dieser Episode geht es um meine Liste der Top 3 Kommunikationsfehler, die – nicht nur, aber ganz besonders – das Krisenmanagement erschweren: Unaufrichtigkeit, fehlende Klarheit und mangelnde Empathie ...
Wie es mit und ohne schief gehen kann: Eigentlich ist Erfahrung eine ganz wichtige Sache im Krisenmanagement. Es gibt aber auch Fälle, wo Erfahrungen zu einer Verringerung der Krisenfestigkeit führen: Nämlich dort, wo Führungspersonen aufgrund persönlicher Erfahrungen davon überzeugt sind, alles selbst im Griff zu haben und alles daran setzen nur ja zu vermeiden, dass ein gegenteiliger Eindruck entstehen könnte. Eine derartige „Kompetenzillusion“ kann dann massive Auswirkungen auf die gesamte Organisation, Behörde, Kommune oder das Unternehmen haben. Fazit: Erfahrungen sind wichtig, aber sie müssen evaluiert und reflektiert sein ...
Informationsinseln als gefährlicher De-Facto-Standard: Jüngste Ereignisse zeigen dramatisch welche Auswirkungen es hat, wenn in einer Krise oder Katastrophe zusammengearbeitet werden soll ohne Nutzung zeitgemäßer Tools für Informationsaustausch und Lageführung. Nur, die Installation von Software allein löst das Problem sicher nicht ...
Aufarbeitung ja, aber bitte konstruktiv! Nach Katastrophen und schweren disruptiven Ereignissen erlebt man sie immer wieder: Sogenannte „Blame Games“, bei denen es darum geht, Schuld vor allem bei anderen zu suchen. Das hilft nicht weiter. Es gilt im Rahmen eines After Action Reviews die eigenen Abläufe und Handlungen zu durchleuchten und dort besser zu werden, wo es möglich und nötig ist. Dabei muss man sich auch unbedingt mit Situationen auseinandersetzen, in denen eigentlich alles gut gegangen ist – nur nicht nach Plan. Und wir müssen uns von der Vollkasko-Illusion verabschieden: Nicht die Person ist am vertrauenswürdigsten, die uns erklärt, dass alles zu 100% sicher und ungefährlich ist, sondern die Person, die offen und transparent über Risiken und Gefahren spricht. Auch wenn wir das oft nicht hören wollen… ...
Warum (legales) Netzwerken hilft, Krisen zu meistern: Um Krisen erfolgreich zu bewältigen, muss man über den eigenen Tellerrand hinaus denken. Abhängigkeiten und Annahmen gehören abgeklärt – am besten nicht nur in Form einer einmaligen offiziellen Anfrage, sondern indem man sich ein Netzwerk mit allen relevanten Personen aufbaut. In dieser Episode gehe ich darauf ein, wie so ein Netzwerk hilft und was dabei zu beachten ist – selbstverständlich ganz legal ...
Wollen Sie eine Krise überstehen oder nur nicht schuld sein? Was brauche ich wirklich, um eine Krise zu überstehen, welche Leistungen und Lieferungen sind für mich überlebensnotwendig? Das ist die erste Frage, die ich mir stellen muss, wenn ich Krisenvorsorge betreiben will. Aber was mache ich mit der Antwort? Entsprechende Verträge abschließen? Davon ausgehen, dass relevante Basisvorsorge ohnehin vom Staat betrieben wird? Mehr bevorraten und ausbilden? In dieser Folge geht es um verschiedene Aspekte von Krisenvorsorge ...
Warum Krisen immer komplex sind und was das bedeutet: In akuten Krisen kann man nie zu 100 Prozent vorhersagen, wie sich alle Personen und Elemente verhalten werden. Durch wiederholte Wechselwirkungen beeinflussen sie sich gegenseitig und können so auch laufend ihr Verhalten ändern – wir haben es mit Komplexität zu tun. Umso wichtiger ist es, die Bereitschaft der betroffenen Personen zur Mitwirkung und Umsetzung der geplanten Maßnahmen zu erhöhen: Letztendlich wirkt das dann auch im Sinne einer Komplexitätsreduktion. Nur: Das geht nicht auf Knopfdruck und schon gar nicht mit der oft praktizierten „Salamitaktik“. Nur mit frühzeitiger, umfassender und transparenter Risiko- und Krisenkommunikation kann man Vertrauen und Compliance von MitarbeiterInnen und Betroffenen gewinnen. Allerdings lauern auf dem Weg dorthin einige Fallstricke im Alltag… ...
Oder: Wie man auf der Zielgeraden verliert. Gerade dann, wenn eine Krise schon bewältigt scheint, schleichen sich oft Nachlässigkeiten im Krisenmanagement ein. Da werden Wirkungen von Maßnahmen als gegeben angenommen, auch wenn sie noch gar nicht eingetreten sind. Lageinformationen werden unbewusst so interpretiert, dass sie möglichst gut in die eigene Erwartungshaltung passen. Das kann gefährlich werden, denn so wird die Krisenreaktionsfähigkeit geschwächt. Gleichzeitig soll aber die Regenerationsplanung schon anlaufen. Hier ein souveränes Gleichgewicht zu finden ist wichtig - und Thema dieser Episode ...
Spezifisches Führungskräftetraining für Personen mit Krisenmanagementfunktionen ist leider alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Wo es stattfindet, hat es jedenfalls auch positive Auswirkungen auf den Alltag. Damit es gut funktioniert braucht es vor allem zwei Dinge: Ernsthaftigkeit und Nachhaltigkeit. Von allen Seiten: Dem Unternehmen, dem bestehenden Krisenmanagement-Team und natürlich den Personen, die entsprechend entwickelt werden sollen ...
Umgang mit unerwarteten Lageänderungen: Während einer Krise kann sich die Lage jederzeit ändern. Im Krisenmanagement muss darauf sofort eingegangen werden - auch wenn das heißt, dass zuvor getroffene Entscheidungen revidiert und Maßnahmen geändert werden müssen. Allerdings klingt das einfacher als es oft ist. Warum und was man dagegen macht - darum geht es in dieser Episode ...
Krisenmanager und ihre Resilienz - und wie Unternehmen mitunter dagegen arbeiten: Unternehmen sollen resilient sein, Krisenmanager auch. Nur: Nicht immer fördern Führungsstil und Betriebsklima die wichtige persönliche Resilienz. In dieser Episode geht es darum was zu beachten ist, damit das nicht passiert. Denn ohne resiliente Menschen kann ein Unternehmen, eine Organisation oder eine Behörde selbst auch nicht resilient sein ...
Betreibe ich Krise oder Management? Wie kann man feststellen, ob das eigene Krisenmanagement etwas taugt? Und zwar noch bevor alles vorbei ist und man „nachher klüger ist“? Mit entsprechenden Checklisten kann und sollte man schon während der Krisenbewältigung die Qualität der eigenen Entscheidungen und Maßnahmen reflektieren – und gegebenenfalls gegensteuern ...
Eine Dienstübergabe im Krisenmanagement darf nicht zwischen Tür und Angel "irgendwie" erfolgen - hier entscheidet sich, ob ein guter Weg mit neuer Energie fortgesetzt werden kann oder sich das Krisenmanagement mehr und mehr in Luft auflöst. Dafür braucht es vor allem Planung, Zeit und Struktur ...
Herausforderung im Krisenmanagement: Für Schlüsselpositionen im Krisenmanagement braucht es mehr als eine einzige Person - oft wird das über Stellvertreter gelöst. Nur: Was muss man berücksichtigen, damit diese ihre Aufgabe im Ernstfall wahrnehmen können und nicht zu Platzhaltern degradiert werden? ...
"Wie komme ich aus dem Krisenmanagement wieder raus?" Wenn ein disruptives Ereignis nicht nur die eigene Organisation bedroht, sondern auch die Umwelt verändert, dann muss - parallel zur initialen Krisenbewältigung - auch an der Neuausrichtung des Unternehmens bzw. der Organisation gearbeitet werden. Idealerweise geschieht das nicht nur im Rahmen des Krisenmanagements, sondern auch mit den Methoden des Changemanagements. Um diese beiden Welten effektiv miteinander zu verknüpfen ist frühzeitige Regenerationsplanung unerlässlich. In dieser Episode gehe auf diesen Zusammenhang und seine Bedeutung für die Rückkehr zu "einer" Normalität ein ...
Kognitive Verzerrungen sind Phänomene die Menschen dazu bringen voller Überzeugung falsch zu entscheiden. Das Wissen darüber sowie gezielte Reflexion können das vermeiden – was gerade für das Krisenmanagement von großer Wichtigkeit ist ...
Wenn während einer Krise begonnen wird über Hol- und Bringschuld im Zusammenhang mit Informationen zu diskutieren, dann ist schon einiges schief gegangen. In dieser Episode geht es darum, wie man das bereits im Vorhinein vermeidet und auf Probleme im Informationsfluss gut reagiert ...
Strategie schafft Entscheidungsräume. Damit können Ziele verstanden und umgesetzt werden. Das gilt insbesondere auch für das Krisenmanagement. In dieser Episode geht es um die Vorteile von strategischem Vorgehen, was es dafür braucht und warum Aktionismus oft scheitert ...
Nicht zu Tode fürchten, aber trotzdem bereit sein: Die besten Vorsätze scheitern oft am Alltag - und dann werden Erfahrungen aus Übungen und realen Ereignissen doch nicht in die Pläne eingearbeitet. Das ist aber schade und im schlimmsten Fall fatal. In dieser Episode geht es darum, wie man hier nachhaltig dagegen steuert ...
Stell Dir vor es ist Krise - und der Krisenmanager hat ganz andere Sorgen: Krisenmanager*innen sind auch nur Menschen - und damit Freunde, Partner, Eltern, Kinder oder Patient*innnen. Und genau das kann im Fall eines disruptiven Ereignisses zu großen Sorgen und Belastungen führen. In dieser Episode gehe ich auf dieses Spannungsverhältnis näher ein ...
Zeitgefühl und seine Auswirkungen auf das Krisenmanagement: Manchmal verfliegt die Zeit, manchmal kriecht sie dahin - während einer Krise ist beides möglich. Warum wir das sowohl in der Vorbereitung, als auch bei Bewältigung und Nachbereitung berücksichtigen sollten, darum geht es in dieser Episode ...
Stell' Dir vor, es ist Krise und keiner reagiert: Die Schwachstelle jedes Krisenmanagementplans ist die Auslösung. Denn wenn die nicht erfolgt, nutzt der beste Plan nichts. Aber dagegen kann man was etwas machen - mehr darüber in dieser Episode ...
Was Krisenmanager vom Crew Resource Management lernen können: Gerade wenn es um Kommunikation und Entscheidungsmanagement geht, können Krisenmanager Anleihen bei den Trainingsprogrammen für Berufspiloten nehmen. Techniken wie Speak Up, Get Back, Read Back und Feed Back sowie das Aufspüren und Vermeiden von Fixierungsfehlern sind wertvolle Assets für jedes Krisenmanagementteam ...
...und warum sie oft scheitert: Krisenstäbe und Notfallteams sind auf effiziente und effektive Kommunikation angewiesen - trotzdem scheitern sie oft daran. Warum und was man dagegen tun kann, das beleuchte ich in dieser Podcast-Episode ...
Warum sich voreilige Entscheidungen gut anfühlen: Die Aktivitätsverzerrung oder "Action Bias" ist dafür verantwortlich, dass wir rasche Entscheidungen lieben - auch wenn sie überhastet sind. In dieser Episode gehe ich der Frage nach, wie man als Krisenmanager gleichzeitig rasch aktiv werden und trotzdem reflektierte Entscheidungen treffen kann ...
Immer wieder hört man von Krisenmanager*innen, die während einer Krise über mehrere Tage hinweg nur sehr wenig schlafen. Krisenbewältigung bis zum Umfallen - macht das Sinn? Oder ist das vielleicht sogar gefährlich? In dieser Episode beleuchte ich die Hintergründe und Zusammenhänge von derartigen "Heldenmythen" ...
Vorbilder zwischen Management und Leadership: Krisenmanager*innen sollen effektiv und effizient sein. Was ist dabei wichtiger - Managementkompetenz oder Leadership-Qualität? Und wie sieht das mit dem Vertrauen aus - dürfen sich Krisenmanager alles erlauben? Diesen Fragen gehe ich in dieser Podcast-Episode nach ...
Wie man sein Krisenmanagement erfolgreich in den Sand setzt: In dieser Episode gehe ich auf 10 immer wieder gemachte Fehler ein, die fatale Auswirkungen auf das Krisenmanagement und damit auf das Unternehmen und seine Mitarbeiter*innen haben können. Und natürlich geht es auch darum, wie man diese Fehler vermeidet ...
Das Undenkbare denken: Im Krisenmanagement geht es um existenzbedrohende Ereignisse, die unerwartet und einmalig sind. Genauso einzigartig wie der Auslöser muss daher auch die Bewältigung sein. Das fordert die Kreativität der Krisenmanager*innen - sowohl im Ernstfall als auch ganz besonders in der Vorbereitung ...
Warum oft kein Krisenmanagement vorbereitet wird - und warum das fatal ist. Achtung Spoiler: Natürlich sollte Krisenmanagement immer vorbereitet werden - der Titel ist nur ironisch gemeint. Die in der Episode genannten Gründe sind mir aber tatsächlich alle schon einmal begegnet ...
Der Weg zum Entschluss und noch weiter: Unter Zeitdruck und mit zuwenig Informationen gute Entscheidungen treffen und Umsetzen - nicht weniger erwartet man von Krisenmanagern. Das Führungsverfahren ist der dazugehörige Prozess. Der funktioniert aber nur, wenn er als Regelkreis implementiert und gelebt wird ...
Warum es nicht den einen perfekten Führungsstil gibt: Verschiedene Situationen im Notfall- und Krisenmanagement erfordern unterschiedliche Führungsstile. Das stellt eine große Herausforderung an die Führungskräfte dar. Aber es gibt Modelle, die bei der Wahl des situativ richtigen Stils helfen können ...
Innovation oder Buzzword? Immer öfter liest man von agilem Krisenmanagement als "Wunderwaffe" im Umgang mit der Covid-19-Situation. Aber ist das wirklich eine Innovation? Oder war gutes Krisenmanagement immer schon agil? ...
Wie man Erfahrungen professionell nutzt, um krisenfester zu werden: Mit zwei wichtigen Werkzeugen - After-Action Review und 6-Stufen Programm KRISENkompetenz - setzen Sie organisationales Lernen im vorbereitenden Krisenmanagement um und erhöhen so Ihre Krisenkompetenz. Beide Tools habe ich in meinem Podcast bereits vorgestellt. In dieser Episode geht es jetzt darum, wie man in der aktuellen Situation beide aufeinander abgestimmt nutzt um auf zukünftige disruptive Ereignisse (noch) besser vorbereitet zu sein ...
Von der Vielfalt der Empfehlungen und dem Weg der Mitte - Aktuell gibt es immer mehr Spezialisten für Krisenmanagement die sich teilweise bei ihren Empfehlungen, wie man sich optimal auf eine Krise vorbereitet diametral unterscheiden. Während einige dringend empfehlen Szenarien auszuarbeiten warnen andere davor und meinen, vorbereitendes Krisenmanagement hat sich ausschließlich mit einzelnen Prozessen zu beschäftigen. Was ist nun richtig? ...
Wie man als Krisenmanager Vertrauen aufbaut und verstärkt und was das mit Risiko zu tun hat. - In dieser Episode beleuchte ich den Zusammenhang zwischen Vertrauen, Risiko und Krisenmanagement. Etwas, das gerade zum Zeitpunkt der Aufnahme dieser Episode im Zusammenhang mit der aktuellen "Corona-Krise" durchaus zu spüren ist. Wer einem Krisenmanager vertraut, riskiert etwas. Und Krisenmanager tun gut daran, sich dessen bewusst zu sein und entsprechend zu agieren. Ehrlichkeit, Transparenz, umfassende Risikokommunikation und offener Umgang mit Fehlern sind dabei wesentlich ...
Informationssicherheit im Gesundheitswesen: Aus der Krise lernen! Autarkie erhöhen, Krisenszenarien immer wieder üben und digitaler Demenz vorbeugen: Das sind nur drei der Vorgaben die Franz Hoheiser-Pförtner, Experte für Informationssicherheit, für die zukünftige Krisenfestigkeit der Informationsverarbeitung im Gesundheitswesen identifiziert ...
Wer als Ziel für sein Krisenmanagement definiert hat, dass alles wieder so werden soll wie es früher einmal war, der wird in der aktuellen Covid-19-Situation aller Voraussicht nach scheitern. Wenn sich die Umwelt so ändert, dass die "alte" Normalität nicht mehr existiert, dann muss auch das Krisenmanagement entsprechend agieren. Das gelingt am Besten mit dem Expeditions-Paradigma ...
Lieferketten und Beschaffung aus Sicht des Krisenmanagements: Die Krisenfestigkeit eines Unternehmens hängt sehr stark von der seiner Lieferketten ab. In dieser Episode gehe ich auf den Zusammenhang zwischen dem Grad der eigenen Vorbereitungen und der Resilienz der Lieferketten ein. Denn eines ohne das andere ist nicht möglich ...
Wenn fehlende Vorbereitung durch Mitarbeiter*innen an der Basis kompensiert wird: In dieser Folge gehe ich der Frage nach, warum Top-Führungskräfte oft eine ganz andere Vorstellung vom Grade der Krisen-Vorbereitungen haben als diejenigen ihrer Mitarbeiter*Innen, die dann tatsächlich für die Umsetzung verantwortlich sind. Und was das für die Krisenfestigkeit des Unternehmens bedeutet ...
Zielgerichtet Awareness steigern ohne Panik zu verbreiten: "Awareness steigern" ist häufig ein typischer Fall für Bullshit-Bingo. Tatsächlich ist gute Awareness aber Voraussetzung für eine rasche Krisenreaktionsfähigkeit. In dieser Episode meines Podcasts gehe ich darauf ein, wie man eine punktgenaue Awareness-Kampagne plant und umsetzt ...
Wie gut sind wir auf weitreichende Infrastruktur- und Versorgungsausfälle vorbereitet? Im Gespräch mit Herbert Saurugg, dem Experten für Blackout-Vorsorge, geht es um die Auswirkungen von derartigen Ausfällen und wie man sich darauf vorbereiten kann ...
Wenn ich Risikomanagement und Business Continuity Management habe - brauche ich dann überhaupt noch ein Krisenmanagement? In vielen Organisationen werden verschiedene Managementsysteme eingesetzt, um unterschiedlichen Normen zu entsprechen. Dabei werden oft Mehraufwände produziert anstatt Synergien zu nutzen. In dieser Folge gehe ich darauf ein, welche Konzepte mit dem Krisenmanagement zusammenhängen und wie sie sich optimal ergänzen ...
Das Rückgrat des Krisenmanagements - Gutes Krisenmanagement ist nur möglich, wenn die relevanten Informationen rasch in guter Qualität dort verfügbar sind, wo sie gebraucht werden. Und damit fängt das Problem an. Auch deshalb, weil nicht nur die Entscheider informiert werden wollen. In dieser Podcast-Folge gehe ich darauf ein, was gutes Informationsmanagement zur Unterstützung von Krisenmanagement leisten und berücksichtigen muss ...
Von Flatterhaftigkeit, Souveränität und situativ angepasstem Führungsstil - Mit einem top performenden Krisenstab im Rücken ist es für einen Krisenmanager vergleichsweise leicht, souverän über den Dingen zu stehen. Was aber, wenn Unsicherheiten und Unklarheiten den eigenen Stab erschüttern? Wie stelle ich sicher, dass ich mein Team möglichst rasch wieder zum effizienten Arbeiten zurückführe ohne selbst operativ einzugreifen und so meine eigentliche Aufgabe als leitender Krisenmanager zu vernachlässigen? Diese Podcast-Episode wirft ein Licht darauf, wie ein Krisenmanager seinen Führungsstil situativ an seinen Krisenstab anpassen muss ...
In der Lage leben und vor die Lage kommen - das ist das Ziel aller Krisenmanager. "Hinter der Lage" bleibt nur mehr reaktives Abarbeiten. Etwas, was nicht das Ziel sein kann. Warum das so ist und was gute Lagearbeit auszeichnet bespreche ich in dieser Podcast-Folge ...
Der Archetyp des Helden ist als Krisenmanager nur sehr eingeschränkt geeignet. Wir brauchen Menschen mit ihren Stärken und Schwächen. Natürlich steht da auch immer der "Human Factor" als mögliche Quelle für Fehlleistungen im Raum. Gegen einige dieser Phänomene kann man aber etwas unternehmen - und sollte es auch unbedingt! ...
Der Stress in einer akuten Krisensituation verengt unsere Wahrnehmung und reduziert unser Merkvermögen. Umso wichtiger ist es, Aufträge gehirngerecht zu strukturieren. In dieser Folge stelle ich dafür ein einfaches Schema vor ...
Führungsgrundsätze helfen, die Richtung zu halten und das Krisenmanagement auszurichten. In dieser Podcastfolge hören Sie, was Führungsgrundsätze sind, welche für das Krisenmanagement von besonderer Bedeutung sind und wie sie diese anwenden ...
Stehen Ihre MitarbeiterInnen im Krisenfall jederzeit rund um die Uhr zur Verfügung? Viele Krisen-Ursachen treffen die Menschen in Ihrem Unternehmen auch privat. Werden sie daheim bleiben oder ihrer beruflichen Aufgabe nachgehen? Ein Justament-Standpunkt hilft Ihnen bei der Klärung dieser Frage nicht, wohl aber gute Vorbereitung ...
Wie sieht es um Ihre interne Kommunikation im Krisenfall aus? Bei „Kommunikation in der Krise“ denkt man zumeist an „Krisen-PR“ – ein durchaus sehr wichtiges Instrument. Wenn aber die interne Kommunikation bei der Planung vernachlässigt wird, droht das gesamte Krisenmanagement zu scheitern ...
Ist Ihr Krisenmanagementplan aktuell? Wann wurde er zuletzt überprüft? Meine Empfehlung: Das sollte - zusätzlich zu einer eventuellen After Action Review - mindestens einmal jährlich stattfinden. Wie man das macht und welchen Problemen man dabei begegnen kann, darum geht es in dieser Podcast-Folge ...
Viele angehende Krisenmanager haben Angst davor, dass sich ihre Entscheidungen später - wenn mehr Informationen vorliegen als während der Krise - als nicht optimal oder sogar falsch herausstellen. Warum diese Sorge nicht berechtigt ist und was Dokumentation damit zu tun hat erfahren Sie in dieser Folge ...
Eine Übung ohne nachhaltige Aufarbeitung ist eigentlich "hinaus geschmissenes" Geld. Und eine Krise, deren Bewältigung nicht analysiert wurde, kann die letzte gewesen sein, die man überstanden hat. Das After Action Review ist für solche Nacharbeiten ein probates Mittel. In dieser Podcast Folge stelle ich es vor und gehe darauf ein, was dabei besonders zu beachten ist ...
Ein Krisenmanagementplan ohne dazugehörige Übungen ist wie ein Lottoschein: Es kann funktionieren - sehr wahrscheinlich ist das aber nicht. In dieser Episode geht es darum, welche Übungsformen es gibt und wie man sie so einsetzt, dass die Krisenkompetenz im Team signifikant steigt ...
Was macht einen guten Krisenmanagementplan aus? Was muss der alles regeln? Worauf muss man bei Checklisten achten? Mit diesen Fragen setze ich mich in dieser Episode auseinander ...
In dieser Episode stelle ich drei verschiedene Standard-Führungsstrukturen im Krisenmanagement vor und gebe Tipps für Wahl und Anpassung eines Systems für die eigene Organisation ...
In dieser Episode stelle ich die Grundlagen von kompetent vorbereitetem Krisenmanagement vor ...
Vorstellung und erste Einblicke in den Podcast "Krisenmeisterei" ...