Podcast

Episode 76: Größer, stärker – hilfloser?

Krisenfit trotz Wachstum: Wenn Unternehmen rasch wachsen, so bringt das einige Herausforderungen mit sich – unter anderem auch für das Krisenmanagement. Denn was ein kleines Team ad hoc lösen kann, das benötigt in einer großen Organisation ganz andere Strukturen. Nur sind diese oft nicht gegeben, unter anderem weil noch aus der Zeit des kleinen Teams der Glaubenssatz besteht: „Wir haben noch immer alles geschafft!“ Aber wie stellt man sicher, dass ein Unternehmen auch krisenfit bleibt, wenn es stark wächst? Und warum wird das oft verabsäumt? Mehr dazu im Podcast.

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Episode 75: „Kollege kommt gleich!“

Von Zuständigkeiten und Fragezeichen: Auf dem Papier regeln Notfall- und Krisenpläne genau, wer wann wofür zuständig ist. Wenn dann einmal wirklich etwas passiert, ist das aber oft nicht mehr so klar. Oder die verantwortlichen Personen sind nicht so rasch verfügbar wie sie es sein sollten. Oder wissen womöglich nicht einmal, dass sie jetzt zuständig sind. Wie kommt es dazu? Und wie verhindert man das? Mehr dazu in meiner 75. Podcast-Episode.

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Episode 74: Checklisten – nein danke?

Die Top 3 Argumente gegen Checklisten: Es gibt Fälle, da wären Checklisten für Notfälle und krisenhafte Situationen da – und werden einfach nicht verwendet. Was sind die „offiziellen“ Gründe? Was steckt in Wirklichkeit oft dahinter? Und wie kann man das ändern (abgesehen von reinen Zwangsmaßnahmen)? All diesen Fragen gehe ich in meiner neuen Podcast-Folge auf den Grund.

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Episode 73: Robustheit – aber sofort!

Was wären wir ohne Zeitmaschine…

Derzeit ist sie wieder omnipräsent: Die Diskussion darüber, welche Entscheidungen in der Vergangenheit falsch waren und dazu geführt haben, dass wir jetzt in einer oder vielen Krisen stecken. Man hat mitunter das Gefühl, ein Zeitmaschine wäre das einfachste und beste Werkzeug für einen Krisenmanager. Einfach zurückreisen und diese Entscheidungen abändern. Nur, diese Form des Krisenmanagements gibt es nicht und wird es (hoffentlich) nie geben. Aber wie mit einer Situation umgehen, in der alle erhöhte Robustheit und besseres Krisenmanagement fordern – aber primär einmal von den anderen?

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Episode 72: Vom Chaos zur Struktur

Oder: Von der Struktur im Chaos.

Zwischen einem disruptiven Ereignis und dessen strukturierter Bewältigung liegt die sogenannte „Chaosphase“. Doch auch diese Phase ist voll von Strukturen – manche davon entstehen spontan aufgrund der Geschehnisse. Genau diese Strukturen (physische – soziale – organisatorische) müssen vom Krisenmanagement mitberücksichtigt werden, sonst übersieht man wesentliche Elemente der Lage und wird sehr schnell mit unvorhergesehenen (aber vorhersehbaren) Entwicklungen konfrontiert.

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Episode 71: Alles Käse!

Oder: Die Kunst des komplexen Scheiterns: Das Schweizer Käse Modell zeigt sehr anschaulich, wie trotz mehrerer Sicherheitsebenen doch immer wieder Fehler passieren und sich aus Bedrohungen katastrophale Ereignisse entwickeln können. Dabei würde das Modell doch eigentlich klare Lösungsansätze bieten – wenn da nicht die zunehmende Komplexität und der Human Factor wären…

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Episode 70: „Und gleich noch einmal!“

Wenn eine Krise die andere jagt: Nach zwei Jahren Pandemie und jeder Menge zusätzlicher Krisenherde stößt so manches Krisenmanagement langsam an seine Grenzen. Und es ist nicht unbedingt ein rasches Ende in Sicht. Mit der leider allzu oft verwendeten „Hauruck-Methode“ erreicht man da bald das Ende der Fahnenstange – wenn es nicht schon längst erreicht ist. Krisenstab, Gesamtteam und KrisenmanagerInnen selbst müssen sich auf diese Situation einstellen. In dieser Episode meines Podcasts gebe ich dazu ein paar Anregungen.

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Episode 69: „Wo geht’s hier vor die Lage?“

Warum jeder vor der Lage sein will und es wenige sind: „Vor der Lage“ bewältigt man Krisen am schnellsten, am effizientesten und am effektivsten. Aber das bedeutet: Sich laufend auf Eventualitäten vorbereiten. Und Vorbereitung kostet Ressourcen. Wenn es dann nicht so kommt wie angenommen bzw. befürchtet, dann entstehen oft Vorwürfe, dass „das ja alles eh nicht notwendig“ war. Wen wundert es daher, dass immer öfter gewartet wird, bis einem der Sachzwang die Entscheidung abnimmt? In dieser Folge geht es genau um dieses Phänomen und wie ein gutes Informationsmanagement dagegen helfen kann.

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Episode 68: Es reicht!?

Von Unverhältnismäßigkeit und Kommunikationsversagen: Im Rahmen des akuten Krisenmanagements kann und wird es immer wieder zu drastischen Maßnahmen kommen. Ob diese von den betroffenen MitarbeiterInnen für verhältnismäßig gehalten und mitgetragen werden hängt maßgeblich davon ab, wie sie kommuniziert werden. Allerdings reicht hier reine Krisenkommunikation oft nicht. Gerade wenn es um einschneidende Maßnahmen geht, ist oft entscheidend, ob es im Vorfeld eine ausreichende, zielgruppenspezifische Risikokommunikation gegeben hat. Denn wenn das Krisenmanagement plötzlich ein Maßnahmenpaket aus dem Hut zaubert, das niemand kommen sehen hat und niemand nachvollziehen kann, so ist das eine (zu) schwere Prüfung für Vertrauen und Commitment.
Wieso es trotzdem immer wieder dazu kommt und wie man das vermeiden könnte, darum geht es in dieser Episode meines Podcasts.

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Episode 67: Wie man es verbockt

7 Wege, als Krisenmanager zu scheitern: An Krisenmanager werden hohe Anforderungen gestellt. Schließlich hängt die weitere Existenz des Unternehmens von ihren Fähigkeiten und ihrer Performance ab. Doch nicht immer werden diese Anforderungen erfüllt. In dieser Episode stelle ich sieben Eigenschaften vor, die das Scheitern von Krisenmanagern sehr wahrscheinlich machen.

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